Liebe Mitglieder und Gäste,

der Vorstand des Zonta Clubs München City lädt Euch herzlich zum Clubabend am 23. März um 19 Uhr ins Münchner Künstlerhaus ein.

Wir freuen uns schon sehr auf den Vortrag von Ivan Liška mit dem Titel:

 „Vom Sonnenkönig bis zum Tanztheater“

Ivan Liška ist 1950 in Prag geboren und erhielt seine Ausbildung am dortigen Konservatorium. Nach dem Abschluss im Jahr 1969 emigrierte er aus seiner Heimat und ging zum Ballett der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. Von 1974 bis 1977 war er Vortänzer (=Halbsolist) beim Ballett der Bayerischen Staatsoper, bevor er als Erster Solist zum Hamburg Ballett ging und dort die Titelrollen und Hauptrollen in zahlreichen Werken tanzte und kreierte (z.B. Ein SommernachtstraumMatthäus-PassionWie es Euch gefälltPeer GyntOdyssee). Weltweite Gastspiele, unter anderem als Onegin mit Natalia Makarova, führten ihn nach Paris, London, und New York. Er tanzte in der Verfilmung der Kameliendame den Armand an der Seite von Marcia Haydée. Beim Plissetskaya-Wettbewerb erhielt er den Preis als bester Partner.

Von 1998 an leitete Ivan Liška das Bayerische Staatsballett. Unter seiner Direktion erfolgte eine Ausweitung der Tourneen, so zum Beispiel nach St. Petersburg, Madrid,Indien, Budapest, Italien, Kanada, Prag, Athen, Türkei, Taiwan und China. Er präsentierte zahlreiche für das Bayerische Staatsballett neue Choreographen: William Forsythe, José Limón, Jean Grand-Maître, Saburo Teshigawara, Amir Hosseinpour, Jacopo Godani, Jerome Robbins, Martin Schläpfer, Simone Sandroni, Terence Kohler, Jörg Mannes, Nacho Duato, Merce Cumningham, Richard Siegal, Aszure Barton, Leonid Massine, Alexei Ratmansky. 

Ivan Liška ist stellvertretender Sprecher der BBTK (Bundesdeutsche Ballett- und Tanzdirektoren Konferenz) und seit 2005 Mitglied des künstlerischen Rates des Nationaltheaters in Prag. Im Frühjahr 2007 wurde er vom Staatsministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten mit der "Medaille für besondere Verdienste um Bayern in einem Vereinten Europa" ausgezeichnet. Am 9. Juli 2009 überreichte ihm Ministerpräsident Horst Seehofer den Bayerischen Verdienstorden und in 2012 den Maximilianorden. Für seine Weltkarriere als Tänzer und seine Arbeit als Direktor des Bayerischen Staatsballetts wurde er 2012 mit dem Deutschen Tanzpreis ausgezeichnet.

Ivan Liška ist der erste Choreograf, der mit seiner Kompanie ein Stück von Pina Bausch aufführen durfte. Die Premiere von „Für die Kinder von gestern, heute und morgen“ fand am 3. April 2016 in München statt.

In Kooperation mit Konstanze Vernon gründete Ivan Liška im Herbst 2010 das Bayerische Junior Ballett München (BJBM, ehemals Bayerische Staatsballett II / Junior Company). Nach dem Tode Konstanze Vernons übernahm er im April 2013 die Leitung der Heinz-Bosl-Stiftung.

Ivan Liška war bis Ende der Spielzeit 2015/16 Direktor des Bayerischen Staatsballetts.

 

Bitte gebt uns bis spätestens Donnerstag, den 19. März 2020 Bescheid, ob Ihr dabei sein könnt (per E-Mail an Dr. Nathaly Samy, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Zur besseren Planbarkeit bitten wir Euch bei der Anmeldung um verbindliche Rückmeldung zum Essen. Folgende Möglichkeiten stehen zur Auswahl:

1. Tagesgericht (Überraschung am Abend) (13€)

2. Pasta-Vegetarisches Gericht (13€)

3. Suppe (je nach Angebot zwischen 9 und 11€)

 

Mit herzlichen ZONTA-Grüßen,

Eure

Dr. Hoda Tawfik

Zonta Club München City e.V.

Präsidentin 2018-2020

Dr. Nathaly Samy

Zonta Club München City e.V.

Schriftführerin 2018-2020

 

Vortrag von Andrea Hermenau mit dem Titel

"Frauen im Jazz - eine musikalische Reise durch die Gleichberechtigung"

Andrea Hermenau studierte Jazz-Klavier und -Gesang in München und Komposition/Arrangement in Dresden. 2002 gewann sie mit der Band "Etna" den "Landesjugend jazzt" - Wettbewerb. Erfahrung in der Arbeit am Theater sammelte sie als Perkussionistin in einer Inszenierung von Dieter Dorn sowie als Korrepetitorin unter der Regie von Franz Xaver Kroetz am Residenztheater München. Sie arbeitete als Dozentin bei verschiedenen Jazzworkshops, unter anderem bei der Fördermaßnahme "Jazz Juniors" des Landesjugendjazzorchesters Bayern. 
Dieses Jahr ist sie mit ihrem Quintett-Programm "Die Nachtpracht" für den „BMW World Jazz Award 2020“ nominiert . Seit mehreren Jahren arbeitet Hermenau vermehrt mit Frauen, so z.B. in ihrem Quartett mit der Saxophonistin Carolyn Breuer und bei der Band „Die Drei Damen“, mit denen sie mittlerweile 3 CDs bei Enja-Records veröffentlicht hat und bei den Favouriten auf Bayern 2 gespielt wird. Sie arbeitete mit Dusko Gojkovic, Johannes Enders, Charly Antolini, Harald Rüschenbaum, Thomas Zoller, Till Martin, Tim Collins, der Band Etna, dem Fjoralba Turku Quartet u.v.a. Laut der SZ "gehört die Münchner Pianistin und Sängerin Andrea Hermenau zu jenem neuen deutschen Fräuleinwunder, das derzeit die Männerbastion Jazz schleift." 

 

Benefizkonzert mit dem Gospelchor St. Lukas zu Gunsten von Frauen in Altersarmut
Sonntag, 26. Januar 2020, 18 Uhr, St. Lukas Kirche im Lehel, Thierschstraße 28

 

Der Gospelchor St. Lukas, gegründet 1991, zählt zu den größten der Münchner Kulturlandschaft. Internationale
Tourneen sowie zahlreiche TV-Auftritte machten den Chor auch über München hinaus bekannt. Eine mitreißende Bühnenpräsenz und sein charakteristischer Sound sind die herausragenden Merkmale des Chors.
Die vielfachen Auszeichnungen, zuletzt der 1. Platz beim bayerischen Chorwettbewerb in der Kategorie Gospel-
chöre, zeugen von der exzellenten Qualität.
Die ZONTA-Clubs München und die Gemeinde St. Lukas danken dem Gospelchor für die großzügige Unterstützung dieser Benefizveranstaltung.
Unter der Leitung von Bastian Pusch.

Weitere Informationen:

files/ZONTA_Neujahrsempfang_2020.pdf