Rechtzeitig für die Zukunft vorsorgen – Frauen, kümmert euch ums Geld
Vor allem aufgrund von Ausfallzeiten durch Kindererziehung und Teilzeitarbeit haben Frauen ein erhöhtes Risiko für Armut im Alter. Vielen Frauen ist bewusst, dass sie eine Versorgungslücke haben, aber viele scheuen sich, aktiv zu werden.
In einer Studie aus dem Jahr 2017 waren 79 % der befragten Frauen der Ansicht, dass Frauen mit Auszeiten und/oder Teilzeitarbeit im Alter eine Versorgungslücke haben werden, aber 32 % hatten keine private Altersvorsorge und 37 % sparten zwar fürs Alter, aber nicht regelmäßig. (Amundi 2017).
Im Jahr 2015 haben die vier Münchener ZONTA* Clubs in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband München einen Fonds "ALTERSARMUT UND FRAUEN" eingerichtet, um von Armut betroffenen bzw. an der Armutsgrenze lebenden Frauen die Teilhabe am sozialen Leben zu ermöglichen und schnell und unbürokratisch zu helfen.
Zusätzlich möchten die vier Münchner Clubs junge Frauen ermuntern und befähigen, ihre finanziellen Dinge, insbesondere im Hinblick auf ihre Alters-/Zukunftsvorsorge selbst in die Hand zu nehmen und zeitnah umzusetzen. Dabei werden alle 3 Säulen der Altersvorsorge (gesetzlich, betrieblich, privat) dar- und Optimierungsmöglichkeiten vorgestellt. Die Informationen sind absolut produktneutral.
https://zonta-vorsorge-gegen-altersarmut.de
Über soziale Medien werden junge Frauen problemspezifisch angesprochen und für das Thema Zukunftsvorsorge sensibilisiert, mit dem Ziel, dass sie sich auf der oben genannten Website genauer über ihre Problematik informieren und die für sie passenden Wege zu Lösungsmöglichkeiten finden können.
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